Google Ads optimieren - Effektive 10 Minuten Tipps

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In diesem Artikel möchte Ich Dir einige Google Ads Tipps und Tricks aufzeigen, die Du selbst einfach umsetzen kannst. Deine Google Ads Kampagnen zu optimieren ist wirklich keine Rocket Science und möglich, wenn Du Dich regelmäßig konzentriert dafür hinsetzt.

Landing Pages optimieren

  • Stelle den Bezug zur Landing Page her: Es ist wichtig, dass deine Anzeigen auf eine Landing Page verweisen, auf der das Narrativ mit der Ad übereinstimmt. Dies fördert die Konsistenz und steigert die Konversionrate. Wenn Du beispielsweise auf Lead Generation aus bist und eine schnelle Anmeldung in Ads anpreist, solltest Du dieses Versprechen auch auf der Landing Page halten können. Ein Formular macht dann beispielsweise direkt above the fold Sinn.
  • Ladegeschwindigkeit für Mobilgeräte optimieren: Stelle auf jeden Fall immer sicher, dass Deine Website schnell lädt. Nutzer sind ungeduldig. Im schlimmsten Fall verlässt der Nutzer Deine Seite ohne sie gesehen zu haben. Geklickt hat er aber bereits - Du bist also den Klickpreis bereits los. JPG war gestern, heute solltest Du Webp nutzen und schauen, dass Du maximal 100kb pro Bild benötigst. Hier kannst Du den Pagespeed Deiner Seiten testen.

Google Ads Anzeigen und Anzeigengruppen optimieren

  • Anzeigeneffektivität verbessern: Achte darauf, dass die Anzeigeneffektivität mindestens als "gut" bewertet wird, idealerweise als "sehr gut". Nutze die von Google Ads bereitgestellten Tipps, um die Qualität und Relevanz zu verbessern. Das hilft am Ende nicht nur Deiner CTR (Click Through Rate), sondern auch der gesamten Performance Deines Accounts.
  • Assets (Headlines) pinnen: Fixiere bestimmte  Headlines, um die Stabilität der Anzeigenperformance zu gewährleisten. Beachte, maximal eine Position zu pinnen, um nicht zu viele Vorgaben für die Optimierungen zu machen. Generell gilt: Wenn Du durch anpinnen Anzeigeneffektivität einbüßt ist das nicht so schlimm. Wichtiger ist, dass Dein Messaging konsistent ist. Es ist eigentlich immer möglich die erste Position zu pinnen und trotzdem mindestens Anzeigeneffektivität "gut" zu erreichen.
  • Nutze alle Assets: Maximiere die Verwendung aller verfügbaren Assets (früher Anzeigenerweiterungen), um die Relevanz deiner Anzeigen in den Auktionen zu steigern. Oftmals führt dies auch zu einer höheren Conversion Rate. Sitelinks machen zum Beispiel immer Sinn. Genauso ein Logo und Firmenname. gegebenenfalls kannst Du auch eine Telefonnummer hinzufügen.
  • Anzeigengruppen konsolidieren oder differenzieren: Wenn Du es nicht schaffst eine gute bis sehr gute Anzeigeneffektivität zu erreichen und gleichzeitig Deine Message rüberzubringen: Teile Deine Anzeigengruppen in mehrere kleine auf. Dadurch kannst Du genauer auf Suchbegriffe eingehen und die Messages besser auf den Punkt bringen. Pro Anzeigengruppe hast Du somit hoch relevante Keywords und Anzeigen.

Keywords und Suchbegriffe optimieren

  • Nur Phrase und Exact Match verwenden: Bei einem Budget unter 5000€ im Monat fokussiere dich hauptsächlich auf Phrase Matches und Exact Matches es sei denn, Du möchtest Deinen Account schnell skalieren. Dies hilft, das Budget effizient zu nutzen und für die passenden Keywords sichtbar zu sein. 80 Prozent der Accounts, die ich betreue, benötigen keine Broad Matches. Manchmal kann es sogar Sinn machen erstmal nur Exact Matches zu bedienen.
  • Alle zwei Wochen Suchbegriffe überprüfen: Regelmäßige Überprüfung der Suchbegriffe ist entscheidend. Füge auszuschließende Keywords hinzu, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen nur für relevante Suchanfragen erscheinen.

Bidding (Gebote) optimieren

  • Vertraue in die Automatisierung: Vertraue auf die automatisierten Gebotsstrategien von Google Ads und konsolidiere Deine Kampagnen und Adgroups, um ein effizientes Bidding zu gewährleisten. Vermeide es, die Daten zu stark zu fragmentieren - dadurch performen Accounts fast immer schlechter als sie müssten. Aufteilen und alle Daten genau verstehen war gestern - heute geben aggregierte Daten den Ton an.
  • Ändere nicht zu viel und nicht zu oft: Optimierungen brauchen Zeit. Ändere nicht zu häufig und zu viel an deinen Kampagnen. Treffe bewusste Entscheidungen und behalte eine konsolidierte Struktur bei, um die Wirksamkeit deiner Bidding-Strategie zu maximieren.
  • Cost per Click limitieren: Falls Du auf Target ROAS optimierst und Deine Kampagnen noch recht neu sind, kann es helfen maximale CPCs zu definieren. Das geht, indem Du Portfolio-Gebotsstrategien nutzt und im Interface derer einen Max CPC setzt.

Technisches Setup optimieren

  • Conversion Tracking einrichten und prüfen: Richte klare Conversion-Ziele ein, um den Algorithmus von Google effektiv zu nutzen. Überprüfe regelmäßig, ob diese Ziele erreicht werden, um die Anzeigen auf konversionsfreudige Nutzer zu optimieren. Je besser Du Google zu verstehen gibst, wer ein wertvoller Nutzer für Dich ist, desto besser können die Kampagnen im Smart Bidding für Dich optimiert werden.
  • Google Analytics nutzen und Daten zurückspielen: Anhand von Google Analytcis hast Du noch einmal etwas mehr Einsicht in das Nutzerverhalten Deines Traffics. Nutze diese Möglichkeit um zu verstehen was wie gut funktioniert und spiele von dort ebenfalls Conversion Daten zurück

Fazit

Dein Google Ads Konto zu optimieren ist vielschichtig, aber nicht kompliziert. Wenn Du nicht weißt wo Du anfangen sollst, starte mit den Dingen die Dir am leichtesten Fallen. Und pausiere auf jeden Fall erstmal alle Broad Matches, falls Du Zweifel hast ;-) Viel Erfolg beim optimieren.

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Marius Blau
Online Marketing Experte
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